Meine letzte Gruppenreise nach ARMENIEN! Datum: 22. – 31. Juli 2025
Bereits über 20 Anmeldungen! Möchten Sie auch dabei sein? Prospekte können bestellt werden.
Ein herzliches Dankeschön
Zunächst möchten wir allen unseren Spendern und Freiwilligen unseren tiefen Dank aussprechen. Ihre anhaltende Unterstützung war angesichts dieser turbulenten Zeiten eine Lebensader. Dank Ihrer Grosszügigkeit und Hingabe ist es uns gelungen, unseren Betrieb reibungslos am Laufen zu halten und uns weiterhin auf unseren Dienst zu konzentrieren.Aktuelle Situation in Israel
Die Situation in Israel bleibt weiterhin herausfordernd. Die Zahl der Geiseln liegt zurzeit noch zwischen 70-80 und wir hoffen nach wie vor auf ihre sichere Rückkehr, einschliesslich unseres freiwilligen Fahrers Oded Lifschitz, der nach wie vor in Gefangenschaft ist.Bemühungen in Gaza
Über ein Jahr ist vergangen, und die Grenze zu Gaza ist immer noch geschlossen, was den Transport von Patienten nach Israel verhindert. Wir stehen mit unseren Kollegen und einigen der Patienten in Kontakt, aber unter den gegenwärtigen Bedingungen ist es nicht möglich, Hilfe zu leisten. Wir hören von ihrem Schmerz und ihren Kämpfen und hoffen weiterhin auf einen Waffenstillstand, der diesen verheerenden Krieg beenden wird. (Gott sei Dank, ist der Waffenstillstand eingetreten!)Westjordanland (Judäa und Samaria)
Trotz erhöhter Sicherheitsmassnahmen transportieren wir Patienten mit entsprechenden Genehmigungen über fünf offene Grenzübergänge, im Vergleich zu den zehn Übergängen, die in friedlichen Zeiten zur Verfügung stehen. Die Zahl der Transportanfragen steigt zunehmend an und spiegelt den wachsenden Bedarf vor Ort wider.Geschichten von der Strasse
Joel Rozenfeld, Freiwilliger, erzählt:
An einem Sonntag im Dezember hatte ich ein Erlebnis, das ich gerne mit Ihnen teile. Eine der palästinensischen Patientinnen, die ich fahre, ist ein junges Mädchen namens Saya. In Begleitung ihrer Mutter Amasi erhält sie jede Woche eine Behandlung. Während einer unserer Fahrten erzählte mir Amasi, dass Saya und sie den Strand lieben, aber schon lange keine Gelegenheit mehr hatten, dorthin zu kommen. So bot ich an, sie demnächst dorthin zu bringen.Joanna Chen, eine andere engagierte Freiwillige, teilt ihre Gefühle mit:
Inmitten des Leids der trauernden Familien, der bedrängten Menschen, des Schicksals der Geiseln, der Verzweiflung derer, die gezwungen waren, ihre Häuser zu verlassen, und der Angst, die schwer in der Luft liegt, sehe ich am deutlichsten das süsse Gesicht der neun Monate alten B. Sie trägt eine rosa umrandete Plastikbrille und liebt ihre Rassel, die sie kräftig mit ihrer kleinen Faust schüttelt. Sie ist neugierig auf die Welt um sie herum und schläft nie im Auto; angeschnallt versucht sie, aufrecht in ihrem Sitz zu sitzen, so strahlend wie nur möglich. Wenn ich sie im Rückspiegel beobachte, erinnere ich mich an ein schönes Gedicht von Mahmoud Darwish, das er vor fast einem Vierteljahrhundert geschrieben hatte.Humanitäre Hilfe für Bedürftige und Unterstützung von Neueinwanderern in Aschkelon
Unser Projektleiter Eduard berichtet:Muss er sich retten lassen …
Von neuem geboren
Das wahre Bild seines Lebens und Herzens enthüllte ihm die Liebe Gottes durch die Kraft des Heiligen Geistes: Wie ein Arzt bei einem äusserst schmerzhaften Eingriff eine todbringende Krankheit aufdeckt und beseitigt. In diesem Lichte sah ich endlich meine schreckliche Verlorenheit, denn es gab kaum eine hässliche Sünde, in die ich nicht verstrickt gewesen war: Lügen, Betrügen, Ehebruch, falsches Zeugnis geben und in vielen Dingen gebunden sein wie Rauchen, Trinken und Sex. Und das mit vielem Lachen, denn dafür war ich bekannt: ein «lustiger» Pfarrer, mit dem man «Pferde stehlen» konnte. Je mehr ich diese hässlichen Dinge wieder vor Augen habe, umso beschämter bin ich: ein solcher Mensch auf der Kanzel! Und das Sonntag für Sonntag!Die Macht des Gebets
Diese «Wiedergeburt» des Herzens ist bei mir nicht von selber gekommen! Die wunderbare Macht des Gebets hat sie bewirkt. Denn gläubige Gemeindeglieder und meine beiden älteren, durch Gottes Geist wiedergeborenen Kinder haben jahrelang für ihren Vater und Pfarrer um Errettung und Erneuerung seines Lebens gebetet! Die Macht von Gottes Geist vermochte so durch treue Beter endlich einen stolzen und selbstbewussten Pfarrer zur Umkehr aus Zweifel, Sünde und Schande zu bewegen und ihn zu heilen.Nehmen Sie Gottes Verheissungen in Anspruch: Leben in Kraft, Freude, Liebe und ewiger Friede
Muss sich also ein Pfarrer bekehren? Muss er wiedergeboren sein aus der Kraft der Heiligen Geistes Gottes? Ja, er muss – wie jeder andere Mensch auch, will er das volle, wahre Leben in Jesus Christus erfahren. Er muss, selbst dann, wenn er nicht ein so schändliches Leben geführt hat wie ich! Denn im Lichte Gottes wird auch das Verborgenste offenbar, und niemand kann ohne restlose, eindeutige Sinnesänderung (Bekehrung) und Wiedergeburt des Herzens vor Gott bestehen (Johannes 3,16-21 und Römer 8,1-11). Darin aber offenbart sich Gottes tiefe Liebe und Gnade, dass er die Verlorenen sucht und immer wieder ruft, damit sie umkehren und sich so wunderbar erneuern lassen, wie ich es mit Millionen anderer Menschen beglückend erfahren durfte!Ich bin Zeuge dieser wunderbaren Umwandlung!
Was ich in der Kirche nicht fand, fand ich in der Heilsarmee
Wie Billy Graham
Zwei Jahre später führten wir von der Heilsarmee – zusammen mit anderen Freikirchen – als «Arbeitsgemeinschaft für Evangelisation» im Saalbau Reinach eine zweiwöchige Evangelisation durch. Dazu luden wir Pfarrer Richard Kriese, einen ehemaligen deutschen Ingenieur, ein. Seine Art zu predigen war wie die von Evangelist Billy Graham. Der Saalbau bot 750 Personen Platz, und es kamen viele Leute!«Jetzt liebe ich dich!»
Am Ausgang sah er mich, den Kapitän der Heilsarmee in Uniform, dort stehen. Er kam auch mich zu, umarmte mich fest und beteuerte: «Kurt, jetzt bist du mein liebster Bruder!»Vom angesehenen Pfarrer zum einfachen Pastor und Evangelisten
Samt seiner Familie verliess er das Pfarrhaus und den schönen Lohn und wurde Prediger der Freien Christengemeinde in Menziken, wo damals 20 – 25 Personen zur Gemeinde gehörten. Doch er blühte auf und war glücklich.