Unser Motto: Wir sagen, was wir machen, und wir machen, was wir sagen.
Aliyah – Rückführung von Juden aus aller Welt nach Israel (siehe Ebenezer)
Armenien in Not Seit dem Krieg im September 2020 hilft Rea Israel via Diaconia Internationale Hilfe Familien, die aus Bergkarabach nach Armenien fliehen mussten, weiteren Familien, deren Ernährer im Krieg umgekommen sind sowie armen Grossfamilien. Mittelsmann ist Sargis Svaryan, Mitarbeiter von Diaconia.
Be’ad Chaim (= Ja zum Leben / Pro Life seit 2006) Leiterin: Sandy Shoshani, Jerusalem. Messianische, eingetragene gemeinnützige Organisation. In Israel werden jährlich bis zu 50‘000 Schwangerschaften abgebrochen. Den Soldatinnen werden zwei Abtreibungen freigestellt. Be’ad Chaim kümmert sich um Mütter, die abtreiben wollen, klärt die Öffentlichkeit über die Risiken auf sowie über die negativen Konsequenzen von Abtreibungen wie auch über vorehelichen Geschlechtsverkehr. Das Projekt „Operation Moses“ hilft Frauen ein Jahr lang, wenn sie ihr Kindlein nicht abtreiben. Die einfühlsamen Mitarbeiterinnen werden von den jungen Müttern sehr geschätzt.
Café in Tel Aviv (ein Zweig von Living Israel) seit 2017. Gemeinnützige Arbeit für Randständige, bei der auch die Frohe Botschaft der Hoffnung vermittelt wird. Es werden kostenlose Mahlzeiten, aber auch Kleider usw., abgegeben. Geführt von ehemaligen Drogensüchtigen.
Ebenezer – Operation Exodus, gegründet 1991, internationale christliche Organisation mit Büros in über 60 Nationen, hilft dem jüdischen Volk, nach Israel heimzukehren (hebr. Aliyah). Das Jerusalem-Büro wird oft von Neueinwanderern in ihrem Immigrationsprozess aufgesucht. Seit 2019 bietet das Olim-Haus in Haifa Neueinwanderern in ihren ersten Wochen eine günstige Unterkunft, geleitet von Markus und Rachel Ackermann-Ernst.
Figueras Yoyakim und Debbie NGO «Barnabas Israel» Das Ehepaar (6 Kinder) mit Team kümmert sich um einen Beduinenstamm (nicht immer einfach!) und um Kinder von sudanesischen Flüchtlingen.
Flüchtlingshilfe in Jordanien seit 2015 – Shmuel und Pamela Suran helfen verfolgten und vor dem IS geflohenen Christen aus dem Irak und Syrien sowie christlichen Erdbebenopfern in Syrien.
Gemeinde «Licht des Lebens» Pastor Samuel Lichtman. In der Nähe von Tel Aviv. Grosses Anliegen für die Errettung Israels mit verschiedenen Einsätzen, dazu Kinder- und Jugendarbeit. Die Gemeinde wächst, doch viele russische Juden sind arm.
Grandpa Jack Center Jerusalem – therapeutisches Reitzentrum für behinderte oder verhaltensgestörte Kinder und Jugendliche, gegründet von Dani Bacher. Leiter: Gil Ben Yishay.
Heim für Holocaustüberlebende in Haifa ICEJ – (Internationale Christliche Botschaft Jerusalem) – Seit 2010 israelisches Altersheim für verarmte Holocaustüberlebende in Haifa. Zurzeit 84 Überlebende. Die Zahl der Pflegefälle nimmt zu, es braucht eine neue Pflegeabteilung. Grosszügige Hilfe kommt auch aus Deutschland.
Kriegopferhilfe. Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 unterstützen wir drei schwerstbetroffene Kibbuzim: Nahal Oz, Kfar Aza und Nir Oz.
Living Israel (Lebendiges Israel) Pastor Gleb Sambursky. Seit 1997 sind in div. Städten mehr als 30 Gemeinden entstanden mit je einem zuständigen Pastor. Soziale Arbeit ist sehr wichtig wie Hilfe für Neueinwanderer, Invalide und das Reha-Zentrum in Haifa für Suchtkranke. 2022 gehören bereits 10 Reha-Häuser zum Gemeindeverband.. Freundschaftliche Beziehungen zu Andersgläubigen.
Makor Ha Tikvah (= Quelle der Hoffnung). Messianische Schule in Jerusalem, bietet gute Ausbildung und biblische Werte. Vom Staat akkreditiert, jedoch keine staatliche Unterstützung, daher Mühe, genügend Geld für Löhne, Rechnungen und Reparaturen aufzubringen. Mehrere Eltern können das Schulgeld nicht oder nur zum Teil zahlen. Die Schülerzahl wuchs auf rund 130 Schüler. Schulleiter: Yoel Russu.
Meir Panim (Leiter: Amos Elad und Mimi Rozmaryn, Gründer: David und Rivka Zilbershlag) Restaurantkette, wo kostenlos gegessen werden kann. Auch Brockenhäuser, Freizeit-Aktivitäten für Kinder und Erwachsene. Bedürftige erhalten finanzielle Unterstützung, unabhängig ihres Glaubens. Ganz Arme erhalten eine Kreditkarte, mit der sie in Würde einkaufen können. Zehntausende von Mahlzeitenausgaben während Corona und jetzt während des Gaza-Krieges.
Michael und Marianne Yaron (drei Kinder) leiten die Gemeinde Tehilat-Yah in der Nähe von Tel Aviv. Hilfe für alleinerziehende Mütter, Kinder- und Jugendarbeit. Studenten- und Ehearbeit, Gebet mit Kranken, Sozial- und Winterhilfe, Holocaust-Überlebende. Michael studierte Medizin und Psychiatrie. (Verein Maim Haim Hinam = lebendiges Wasser)
Migdalor (Leuchtturm) in der Nähe von Tel Aviv. Leiter: Ariela und Haim Itkis. Gegründet 2017. Ein einjähriges, kostenloses Ausbildungsprogramm für junge sozial benachteiligte Israelis vor dem Einrücken ins Militär. Trainings zu Land und zu Wasser. Das Zugehörigkeitsgefühl zum Staat und zur israelischen Gesellschaft wird gestärkt, Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsgefühl werden gefördert.
Motorrad-Ambulanz: United Hatzalah Organisation. 6000 ehrenamtliche Helfer eilen innerhalb von Minuten zum Unfallort und leisten Erste Hilfe. Die Helfer sind sowohl Juden wie Araber, und die Hilfe wird unabhängig von Abstammung oder Religion kostenlos gewährt. Die Organisation ist vollständig spendenfinanziert.
Netanel Rachel und Gilad. (Verein: Beit Netanel) Rachel ist die Enkelin eines bekannten Rabbis und kann mit grossem Einfühlungsvermögen Israelis – Juden und Arabern – das Evangelium erklären. Gastfreundschaft, Gespräche, Bibelstudium. Wöchentlich kommen Einzelpersonen, Ehepaare oder ganze Gruppen entweder in ihr originelles Haus in der Nähe von Jerusalem oder im südlichen Zukim.
Obdachlosenarbeit „Rescue in Israel“ und „Ohel Avraham“ in Aschkelon. – Leiter: Genady Michaely mit Team. Kleines, aber wirkungsvolles Reha-Zentrum in der Nähe der Küste. Die Jungs lernen auch, für andere zu sorgen. Strasseneinsätze und verteilte Mahlzeiten an Bedürftige in Tel Aviv. Genady ist Ältester einer Gemeinde. Für gestrandete Frauen ist ein Frauenhaus in Planung.
Pniel-Gemeinde in Tiberias. Pastor Daniel Yahav. Die Gemeinde begann 1978 als kleiner Hauskreis. Trotz Verfolgung und Widerstand ist sie gewachsen und zählt inzwischen einige hundert Personen. Viele Familien mit Kindern und Jugendlichen. Zur Gemeinde gehört ein Lernzentrum mit Kindergarten und Grundschule.
Reha-Zentrum in Haifa. Leiter: Michael Sadovsky. Gegründet 2004 im Norden Israels. Später Umzug ins ehemalige St. Georg-Kloster in Haifa. Da messianisch geführt, weist sie eine grosse Erfolgsquote auf. Das Haus wird von der Gemeinde „Lebendiges Israel“ begleitet. Mittlerweile gibt es mehrere kleinere Aussenstationen, wo Ex-Süchtige begleitet werden. Viele lassen sich in einem Jüngerschaftskurs für den praktischen Dienst im Reich Gottes ausrüsten.
Weg zur Heilung (Haderech Lehachlama). Gründer Juval Roth im Jahr 2006. Fahrdienst von Freiwilligen vor allem für krebskranke palästinensische Kinder. Diese werden – samt Elternteil – an Checkpoints abgeholt, zu israelischer ärztlicher Behandlung gefahren und wieder zurückgebracht. Gute Kontakte mit den Familien dieser Kinder. Mehrere hundert Volontäre helfen mit. Zum Teil bekommen diese das Benzin bezahlt.
Yad L’Ami «Eine helfende Hand für Mein Volk». Begründerin und Leiterin: Ria Doekes. Betreuung und Beratung bedürftiger Israelis sowie neuer Olim. Betreuung Holocaustüberlebender. Hilfe für Opfer von Terroranschlägen, moralische Unterstützung äthiopischer Studenten usw.
Yakubovich Valdemar und Nina. Die Familie kam 2003 aus der Ukraine. Selber wunderbar aus Drogenhandel und Gefängnis gerettet, arbeitete Valdemar zunächst in der Reha-Klinik in Nordisrael mit, bis diese nach Haifa verlegt wurde. Er und seine Frau arbeiten im Angestelltenverhältnis beim Sozialamt unter Senioren und begleiten diese bei ihren alltäglichen Aufgaben. Er engagiert sich in einer messianischen Gemeinde in Akko.
Einzelpersonen und Familien erhalten teils spontan, teils regelmässig Unterstützung, auch in der Schweiz.
rea ISRAEL, Christliches Hilfswerk,
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